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GASpreisentwicklung

Die Gaspreise für Neukunden liegen im April 2025 bei 9,5 Cent pro Kilowattstunde. Haushaltskunden in einem bestehenden Vertrag zahlen im April 2025 einen Gaspreis von 11,5 Cent pro kWh. Gas im Standardtarif des Grundversorgers kostet im Schnitt 13,98 Cent.

Der Trend bei der Gaspreisentwicklung für 2025 zeigt deutlich nach oben, denn steigende Netzentgelte treiben die Gaspreise 2025 in die Höhe. Auf dieser Seite finden Sie aktuelle Informationen zur Entwicklung der Gaspreise in Deutschland.

Inhalte der Seite

Das KOSTET DIE KILOWATTSTUNDE GAS 2025

Gaspreis Neukunden: 9,5 ct|kWh
Gaspreis Bestandskunden: 11,5 ct|kWh
Gaspreis Grundversorgung: 13,98 ct|kWh

Gaspreisentwicklung für private Verbraucher 2025

Tabelle: Das kostet 1 kwh Gas aktuell

Monat Gaspreise
Neukunden
Gaspreise
Bestandskunden
Gaspreis Börse
Day Ahead
April 2025 9,5 Ct/kWh 11,5 Ct/kWh 36,7 €/MWh
März 2025 10,0 Ct/kWh 11,7 Ct/kWh 43,2 €/MWh
Februar 2025 10,18 Ct/kWh 11,6 Ct/kWh 52,2 €/MWh
Januar 2025 9,87 Ct/kWh 11,5 Ct/kWh 49 €/MWh
Dezember 2024 9,3 Ct/kWh 11,51 Ct/kWh 45,8 €/MWh
Nov 2024 9,2 Ct/kWh 11,4 Ct/kWh 44,8 €/MWh
Oktober 2024 8,7 Ct/kWh 11,3 Ct/kWh 40,7 €/MWh
September 2024 8,7 Ct/kWh 11,4 Ct/kWh 36,3 €/MWh
August 2024 8,5 Ct/kWh 11,2 Ct/kWh 37,5 €/MWh
Juli 2024 8,2 Ct/kWh 11,5 Ct/kWh 32,1 €/MWh
Juni 2024 8,3 Ct/kWh 11,2 Ct/kWh 34,3 €/MWh
Mai 2024 7,8 Ct/kWh 11,3 Ct/kWh 31,4 €/MWh
April 2024 7,5 Ct/kWh 10,5 Ct/kWh 29,1 €/MWh
März 2024 6,5 Ct/kWh 9,8 Ct/kWh 26,7 €/MWh
Februar 2024 6,7 Ct/kWh 10,2 Ct/kWh 26,1 €/MWh
Januar 2024 7,1 Ct/kWh 10,73 Ct/kWh 30,5 €/MWh

Stand April 2025* Durchschnittl. Gaspreis für Haushalte Verbrauch 20.000 kWh, Wert aus Grundpreis & Arbeitspreis, ** Verivox, Check24, Neukunden Verträge *** Börsenpreis "Day Ahead Auktion” NCG THG Ø Monat, Stand 27.04.2025

Das Wichtigste zur Gaspreisentwicklung 2025

  • Heizen mit Gas wird 2025 teurer

  • Grundversorger reagieren auf steigende Netzentgelte und Abgaben

  • Gaspreise für Haushaltskunden liegen aktuell bei 11,5 Cent pro Kilowattstunde [kWh], Neukunden zahlen 9,5 Cent pro Kilowattstunde.

  • Das Sparpotenzial beim Wechsel des Gasanbieters beträgt im Schnitt 15 Prozent [Gaspreisvergleich März]

  • Boni beeinflussen die Gaspreisentwicklung 2025 positiv. Boni beim Gas liegen zwischen 50 und 466 Euro

  • Gaspreise fallen 2025 um ca. 3 % durch Streichung der Gasumlage

entwicklung der Gaspreise 2025 im Detail

Bundesregierung plant Senkung der Gaspreise 2025

Die neue Bundesregierung plant die Abschaffung der Gasspeicherumlage in 2025, was den Verbrauchern eine Entlastung bei den Gaskosten bringen wird. Aktuell beträgt die Gasumlage 0,299 Cent/kWh. Ihr Wegfall bedeutet eine Kostensenkung bei den Gaspreisen von etwa 3 Prozent. Eine Familie in einem Einfamilienhaus mit 18.000 kWh Jahresverbrauch spart somit rund 64 Euro jährlich, während ein Single-Haushalt mit 5.000 kWh ungefähr 18 Euro weniger für Gas zahlt. Laut Koalitionsvertrag soll das “Sofortprogramm … so schnell wie möglich” umgesetzt werden.

DAS ÄNDERT SICH BEI DEN GASPREISEN 2025

Millionen deutscher Haushalte mussten sich zum Jahreswechsel 2025 auf steigende Gaspreise einstellen. Besonders im Norden und Nordosten Deutschlands und in Teilen Nordrhein-Westfalens wird es höhere Gaspreise geben. Laut Energiedienstleister ene’t beträgt der bundesweite Preisanstieg bei den Gasnetzgebühren durchschnittlich 21%. Die Netzentgelte werden für die Durchleitung des Gases durch die Leitungen und deren Instandhaltung erhoben und machen derzeit 12% des Gaspreises aus.

Für wen wird Gas 2025 teurer?

Die Gaspreisentwicklung ist regional sehr unterschiedlich. Im deutschlandweiten Durchschnitt wird ein Singlehaushalt [Gasverbrauch 7.000 kWh p.a.] ab 2025 durchschnittlich 9,2 % mehr zahlen. Ein Familienhaushalt mit einem Verbrauch von 20.000 kWh muss mit einer Erhöhung von 6 % rechnen. Im Gegensatz dazu wird ein Gewerbebetrieb mit einem Verbrauch von 200.000 kWh im Schnitt um 6,7 % entlastet. Kunden von E.ON, Deutsch­lands größ­tem Gas Grund­ver­sor­ger, müs­sen mit deutlich steigenen Gaspreisen rechnen, beson­ders in Meck­len­burg-Vor­pom­mern, Bran­den­burg, Sach­sen-Anhalt, Schles­wig-Hol­stein und Nord­rhein-West­fa­len. Von sinkenden Gaspreisen profitieren Kunden von MIT­GAS in Mit­tel­deutsch­land, von N‑ERGIE in Bay­ern und von Thü­ga Ener­gie in Baden-Würt­tem­berg und Rhein­land-Pfalz.

Gaspreiserhöhungen und Gaspreissenkungen

2025 wurden bisher Preiserhöhungen von durchschnittlich 18 Prozent angekündigt, die etwa 700.000 Haushalte betreffen. Für ein Einfamilienhaus mit einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden steigen die Heizkosten um rund 416 Euro pro Jahr.

2025 wurden ebenfalls 211 Gaspreissenkungen gemeldet mit einem durchschnittlichen Rückgang von 12 Prozent, was eine Entlastung von 381 Euro für etwa 600.000 Haushalte bedeutet.

WARUM STEIGEN DIE GASPREISE 2025?

Die Netzentgelte für Erdgas werden 2025 ansteigen. Der Grund für diese Entwicklung liegt in einer neuen Steuerregelung. Ab 2025 darf der Gasnetzbetreiber die Kosten seiner Investitionen in das Gasnetz über einen kürzeren Zeitraum von 10 Jahren statt bisher 20 Jahren abrechnen. Dies soll verhindern, dass, wenn wir 2045 kein Erdgas mehr verbrennen, die letzten Kunden am Ende utopisch hohe Netzentgelte zahlen müssen. Allerdings führt dies zwangsläufig dazu, dass die Preise stärker und auch schneller steigen als bisher angenommen.

Ab 2025 wird der CO₂-Preis auf 55 Euro pro Tonne erhöht, was das Heizen mit Gas zusätzlich um 0,21 Cent pro Kilowattstunde verteuern wird [Quelle]. Ebenfalls die Gas­spei­cher­um­la­ge zum Jah­res­be­ginn um +19,6 % auf 0,299 Cent pro Kilowattstunde [Quelle].

Änderungen Gaspreis 2025:

  • Erhöhung der Gasnetzgebühren [98 €]

  • CO2-Abgabe auf Gas steigt [43 €]

  • Gas­spei­cher­um­la­ge steigt [12 €]

    Für Haushalt 20.000 kWh pro Jahr

Gaspreisentwicklung 2025 pro Bundesland

Bundesland Vergleich Gaspreise 2024 Gaspreisanstieg 2025 Anteil Netzentgelte
Baden-Württemberg 2.182 € 21 %
Bayern 1.982 € 21 %
Berlin 1.715 € 23 %
Brandenburg 1.994 € 25 %
Bremen 2.414 € 29 %
Hamburg 1.798 € 9 %
Hessen 1.970 € 19 %
Mecklenburg-Vorpommern 2.147 € 24 %
Niedersachsen 2.013 € 28 %
Nordrhein-Westfalen 2.133 € 16 %
Rheinland-Pfalz 2.214 € 15 %
Saarland 2.361 € 11 %
Sachsen 2.321 € 36 %
Sachsen-Anhalt 2.423 € 38 %
Schleswig-Holstein 2.065 € 17 %
Thüringen 2.400 € 15 %


Gasverbrauch 18.000 kWh, [Quelle]

Zahlen Sie zu viel? Die besten Gaspreis-Angebote für 2025

Gaspreise 2025 im Vergleich zum Vorjahr

Die Gaspreise für Neukunden bewegen sich im April 2025 wieder auf einem etwas niedrigeren Niveau. Der Preis für die Kilowattstunde Gas ist im April 2025 ganz leicht auf 9,5 Cent pro kWh gesunken, was im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg von 27 % ist [April ’24: 7,5 Ct]. [Gründe sind gestiegene Großhandelspreise für Gas, gestrichene Mehrwertsteuersatzermäßigung, gestiegene Netzentgelte & CO2-Steuer, s.o.] 

Der Gaspreis für Bestandskunden ist ebenfalls weiter gesunken. 
Gaskunden in Bestandsverträgen zahlten im April 2025 bisher im Schnitt einen kWh-Preis von 11,5 Cent, was eine Verteuerung der Gaskosten um 9,5 % gegenüber dem Vorjahr bedeutet. [April ’24: 10,5 Ct/kWh]
Eine Familie mit einem Gasverbrauch von 18.000 kWh im Jahr zahlt im April 2025 noch durchschnittlich 2.070 Euro für Gas. Ein Wechsel zu einem günstigeren Anbieter könnte die Gaskosten um etwa 17 % senken und somit eine Ersparnis von rund 180 Euro bringen.

Der Börsengaspreis verzeichnete im April 2025 im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 28,5 %. Im April 2025 kostete die Megawattstunde Gas im Durchschnitt 37,4 Euro. Im April 2024 waren es nur 29,1 Euro. [GAS SPOT, NCG, THE, Monatsdurchschnitt].

Für Verbraucher, die etwas gegen ihre hohen Gaspreise unternehmen wollen, lohnt sich ein genauer Blick in den Vergleichsrechner.

Quellen: Gasanbieter, Check24, Verivox, Energy-charts.infoBNetzA, Stand 21.04.2025

Aktuelle GASpreis-Angebote 

GASPREISZUSAMMENSETZUNG & GasPREISentwicklung

Wie setzt sich der Gaspreis 2025 zusammen?

49 % Beschaffung und Vertrieb
20 % Netzentgelte, Messung, Abrechnung
31 % Steuern und Abgaben

Gaspreiszusammensetzung

Die Gaspreise für Endkunden setzten sich aus verschiedenen Bestandteilen zusammen. 49 Prozent der Kosten entfallen auf den Gaseinkauf und den Vertrieb. Diese Preisbestandteile kann der Gasanbieter beeinflussen. Alle anderen Preisbestandteile, wie Steuern oder Netzgebühren werden von anderen Institutionen festgelegt. 20 Prozent des Gaspreises bekommt der Netzbetreiber für Netzentgelte, also die Durchleitung das Erdgases durch die Leitungen. Das Netzentgelt soll die Kosten für Bau und Betrieb der Gasleitungen abdecken und deren Höhe wird von der Bundesnetzagentur reguliert. Der Netzbetreiber stellt aber auch den Gaszähler zur Verfügung, ließt den Zählerstand ab und macht die jährliche Abrechnung. Die verbleibenden 31 Prozent sind Steuern & Abgaben, wie die Gassteuer, die Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer), die CO2-Abgabe und die Gasspeicherumlage. Die Steuern bekommt der Staat, der diese auch reguliert.

Wie hat sich der Gaspreis bis 2025 entwickelt?

Gaspreisentwicklung 1 Jahr: + 10 %
Gaspreisentwicklung 2 Jahre: – 13 %
Gaspreisentwicklung 10 Jahre: + 106 %

Gaspreisentwicklung

Die Gaspreisentwicklung in Deutschland war in den letzen Jahren von extremen Preissteigerungen geprägt. Die Vervielfachung der Börsenpreise für Gas ab 2022 ließ auch die Endkundenpreise stark steigen. Vor 10 Jahren zahlten Gaskunden im Schnitt nur 5,9 Cent pro Kilowattsunde. Dieser Preis hatte sich fast Verdreifacht, wobei der größte Preissprung 2022 zu verzeichnen war. In den letzten 2 Jahren sind die Großhandelspreise wieder gesunken, doch Verbraucher sollten sich mittelfristig auf ein höheres Preisniveau als vor der Energiekrise einstellen.

Der durchschnittliche Gaspreis für Einfamilienhäuser mit einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh ist in 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 21 Prozent gesunken. Der durchschnittlich Gaspreis lag im Dezember 2024 bei 11,02 Cent pro Kilowattstunde. Aufgrund gestiegener Netzentgelte verteuerte sich der Gaspreis 2025 bereits um 10,3 Prozent und liegt bei 12,16 Cent pro Kilowattstunde.

Gaspreisentwicklung: Hintergrund, Anstieg & Prognose

Den größten Einfluss auf die Gaspreisentwicklung in den letzten Jahren hatten die Börsenpreise. Infolge des Ukraine-Krieges sind die Gaspreise im Großhandel extrem gestiegen und wurden von den Gasanbietern direkt an die Endkunden weitergegeben. Für private Haushalte erreichten die Gaspreise im Januar 2023 einen neuen Höchstwert von durchschnittlich 20,04 Cent pro Kilowattstunde für laufende Verträge [Quelle BDEW] . Bei Neuverträgen kostete die kWh im Schnitt 38,5 Cent.

Obwohl die Kosten für Gas pro Kilowattstunde immer noch nicht das Niveau des Vorkrisenjahres erreicht haben, ist zumindest ein deutlicher Rückgang in der Entwicklung zu verzeichnen. Derzeit liegt der Gaspreis im Großhandel etwa auf dem gleichen Niveau wie im Herbst 2021. Es gibt mehrere Gründe die sich dämpfend auf die Preisentwicklung im Großhandels als auch für die Endverbraucher auswirkten. Eine Rolle spielen gut gefüllte Speicher, die ungewöhnlich milden Witterungsbedingungen und Einsparungen in der Industrie und bei privaten Verbrauchern.

Entwicklung Gaspreise im 10-Jahres-Verlauf

Jahr Gaspreis
2025 12,16 ct/kWh
2024 11,2 ct/kWh
2023 13,99 ct/kWh
2022 16,46 ct/kWh
2021 7,06 ct/kWh
2020 5,97 ct/kWh
2019 6,17 ct/kWh
2018 5,81 ct/kWh
2017 5,73 ct/kWh
2016 5,89 ct/kWh
Gaspreise Tabelle: BDEW, Gaspreise kWh für private Verbraucher inkl. aller Steuern, *Preis Stand 2025

Enwicklung der Gaspreise im Großhandel

Auch im Großhandel hat sich seit Jahresbeginn 2024 viel getan bei den Gaspreisen. Die Börsenpreise bewegen sich deutlich unterhalb des Krisenniveaus. Mitte des Jahres fielen die Gaspreise im Großhandel bereits wieder unter 3 Cent je kWh. (Dutch TTF Natural Gas Futures für Juni). Gründe dafür sind gut gefüllte Gasspeicher, erfolgreiche Einsparungen in Industrie, Gewerbe und Haushalten und natürlich die Fertigstellung deutscher LNG-Terminals.

Das hat die Börsenpreise weniger anfällig für extreme Preissprünge gemacht, weshalb die Preisentwicklung am Gasmarkt sich im Sommer 2024 insgesamt seitwärts bewegte. Ein entscheidender Faktor für die Preisentwicklung im Winter sind die allgemeinen Unsicherheiten hinsichtlich der gesamten russischen Situation.

Seit Mitte November 2024 liefert die russische Gazprom kein Gas mehr an die OMV. Trotz dieser Unterbrechung wird in Österreich in diesem Winter keine Gasmangellage erwartet. Dennoch reagierten die Energiemärkte prompt, und der europäische Gaspreis stieg erheblich an, was für Endverbraucher zu tatsächlichen Preissteigerungen führen könnte. Auch die Besorgnis über eine erneute Eskalation der Krise im Nahen Osten und mögliche Unterbrechungen von LNG-Lieferungen aus dieser Region sowie die unvorhersehbare politische Neuausrichtung nach der US-Präsidentschaftswahl bleiben entscheidende Faktoren für die Gaspreisentwicklung. Auch das Ende des Jahres auslaufende Gas-Transit-Abkommen zwischen Russland und der Ukraine trägt zur Preissteigerung bei.

In den kommenden Wochen werden insbesondere Wetterentwicklungen eine bedeutende Rolle bei den Preisschwankungen auf dem Gasmarkt spielen. Jahreszeitbedingt ist der Gaspreis im Großhandel etwas höher und lag Mitte November 2024 bei 4,5 Cent je kWh.

So entwickeln sich die Gaspreise an der Börse in den nächsten Jahren

Am Gasterminmarkt, auf dem Erdgas für die kommenden Lieferjahre 2025, 2026 und 2027 gehandelt wird, betrug der Preis für eine Megawattstunde deutlich unter 40 Euro, was einem Preis von 4 Cent pro kWh entspricht.

Enspannung bei der Gaspreisentwicklung erst ab 2025

Eine dauerhafte Rückkehr niedriger Gaspreise im Großhandel scheint erst für 2025 in Sicht. Laut Analysen des Energiewirtschaftlichen Instituts der Universität Köln [EWI[ soll es ab 2025 wieder zu einer Annäherung des Gaspreisniveaus an Vorkrisenpreise [2021] kommen. Man erwartet zwar, dass das Gas etwas teurer wird als russisches Pipeline-Gas, da LNG verflüssigt und wieder regasifiziert werden muss, was Zusatzkosten verursacht. „Doch Preise von unter 2 Cent pro Kilowattstunde (kWh) seien möglich“, so die EWI-Prognose.
Vor dem russischen Angriff auf die Ukraine lag der Gaspreis im Großhandel zwischen 1,5 und 2,5 Cent.

Gaspreise verstehen: Hintergrundinformationen

Wann steigen Gaspreise?

Obwohl nicht mehr offiziell an den Ölpreis gebunden, reagieren die Gaspreise stark auf andere Energiemarktpreise. Senken die OPEC Staaten zum Beispiel ihre Fördermengen, wird Öl knapp und damit teurer. Stromanbieter, die ölgetriebenen Blockheizkraftwerke und Gaskraftwerke betreiben, kaufen dann vermehrt Erdgas und treiben damit die Gaspreise nach oben. Weitere Einflussfaktoren sind die Menge an Gas, die zur Verfügung steht (Flüssig, Pipeline) und der Gasspeicherstand. Wird wenig Ökostrom produziert, springen Gaskraftwerke ein. Sind die Gasspeicher kurz vor der Heizsaison leer, werden – der Nachfrage angepasst – eben höhere Gsapreise an der Börse verlangt. Der Ukraine-Krieg in Verbindung mit dem russischen Lieferstopp haben zu einer europaweiten Gasknappheit geführt und die Preise im Großhandel in Rekordhöhen getrieben.

Wann sinken die Gaspreise?

Erst wenn die allgemeinen Energiemarktpreise über einen längeren Zeitraum niedrig und die Gasspeicher voll sind, geben die Gasversorger die gesunkenen Einkaufspreise an Ihre Kunden weiter. Das war in den letzten Jahren der Fall, weshalb es bis 2020 noch ausgesprochen günstige Gastarife gab. Doch die Zeit der niedrigen Gaspreise ist vorbei, denn neue Steuern, leere Speicher und eine gesiegene Nachfrage auf dem Weltmarkt gepaart mit langsamer Zulieferung nach Deutschland sind Preistreiber.  Kurzfristige Preisschwankungen am Weltgasmarkt wegen Überangebotsmengen spielen bei der langfristigen Einkaufsplanung der deutschen Gasversorger keine Rolle. Tarife im Gasrechner geben Aufschluss über den aktuellen Stand der Gaspreise.

Gaspreise aktuell: News zur Gaspreisentwicklung

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Auswirkungen der Gaspreisentwicklung dämpfen

Die Gaspreisentwicklung hat erhebliche Auswirkungen auf das Haushaltsbudget der meisten Deutschen. Entweder direkt über den teuren Gasverbrauch oder über die gestiegenen Gaspreise. In den letzten 3 Jahren haben sich die Gaspreise kontinuierlich erhöht, externe Faktoren wie gestiegene Rohstoffpreise und geopolitischer Spannungen. Die steigenden Energiekosten haben zu finanziellen Herausforderungen geführt, insbesondere für einkommensschwache Haushalte.

Energieeffizienz verbessern: Tipps für den sparsamen Umgang mit Gas

Es gibt viele Möglichkeiten, die Gasrechnungen reduzieren, unseren Energieverbrauch zu senken und damit den Auswirkungen der Gaspreisentwicklung entgegen zu wirken.

Eine einfache Möglichkeit, Gas im Haushalt zu sparen, ist das korrekte Heizen und Lüften. Dies führt dazu, dass weniger geheizt werden muss. Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass die Heizkörper nicht durch Möbel oder Vorhänge verdeckt sind. Dadurch wird verhindert, dass sich die Wärme im Raum optimal verteilen kann. Intelligente Thermostate helfen ebenfalls dabei die Heizkosten zu senken. Diese ermöglichen es die Heizung individuell einzustellen und so Gasverschwendung zu vermeiden.

Angebote vergleichen: Wie man den besten Gastarif findet

Wenn Sie den hohen Gaspreisen den Kampf ansagen wollen, ist es am besten, die Gaspreise zu vergleichen und einen Vertrag beim günstigsten Gasanbieter abzuschließen. Um den besten Gastarif zu finden, können Sie den Vergleichsrechner nutzen. Der Gasrechner ermöglicht es, Ihre individuellen Bedürfnisse einzugeben und aus einer Liste von passenden Angeboten den richtigen Gasanbieter auszuwählen.

Doch der Gaspreis allein sollte nicht entscheidend sein. Auch die Vertragsbedingungen und der Kundenservice des Gasanbieters spielen eine Rolle bei der Auswahl. Der Tarif mit dem billigsten Gaspreis ist nicht immer der beste.

Gaspreisentwicklung stoppen mit Preisgarantie

Um den besten Gaspreis auszuwählen, empfehlen wir Tarife mit einer Preisgarantie für die gesamte Vertragslaufzeit. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass sich die Preise im ersten Jahr nicht ändern und Ihr Gaspreis vorläufig stabil bleibt, egal wohin die Gaspreisentwicklung geht.

Clever sparen beim Gaswechsel

Der Gaswechsel ist heutzutage ein einfach und unkomplizierter Vorgang. Mit nur wenigen Klicks wird der Wechselprozess welcher für Sie als Gaskunde risikofrei eingeleitet. Sie können bei Gaswechsel zur Zeit sehr viel sparen und Ihr neuer Gasanbieter übernimmt alle Formalitäten, sodass Sie sich keine Arneit damit haben. Sorgen brauchen Sie sich auch nicht, dass das Gas plötzlich ausfällt. Die lückenlose Gasversorgung ist gesetzlich garantiert.

Die TOP 10 der günstigsten Gasanbieter

FAQ GASPREISENTWICKLUNG

Der durchschnittliche Gaspreis in Deutschland betrug zu Beginn diesen Jahres 10 Cent pro Kilowattstunde. Dieser kWh-Preis wird jedes Jahr für einen Durchschnittshaushalt mit 20.000 Kilowattstunden Jahresverbrauch ermittelt und beinhaltet alle Steuern und Abgaben.

Seit Januar 2021 gibt es eine CO2-Abgabe auf fossile Brennstoffe wie Erdgas, und das hat klare finanzielle Auswirkungen für Haushalte, die mit Gas heizen. Im Jahr 2022 betrug der Preis für jede Tonne freigesetztes CO2 30 Euro. Für eine Familie mit einem Gasverbrauch von 20.000 Kilowattstunden bedeutet das zusätzliche Kosten von 144 Euro. In den kommenden Jahren wird der CO2-Preis weiter schrittweise steigen: 2024 betrug er auf 45 Euro pro Tonne ansteigen, und im Jahr 2025 werden sogar 55 Euro je Tonne berechnet. Ab dem Jahr 2026 wird ein Preiskorridor eingeführt, in dem der Preis zwischen mindestens 55 und höchstens 65 Euro liegen soll. Das bedeutet für den Familienhaushalt Zusatzkosten von mindestens 264 Euro.

Seit Januar 2021 gibt es eine CO2-Abgabe auf fossile Brennstoffe wie Erdgas, und das hat klare finanzielle Auswirkungen für Haushalte, die mit Gas heizen. Im Jahr 2022 betrug der Preis für jede Tonne freigesetztes CO2 30 Euro. Für eine Familie mit einem Gasverbrauch von 20.000 Kilowattstunden bedeutet das zusätzliche Kosten von 144 Euro. In den kommenden Jahren wird der CO2-Preis weiter schrittweise steigen: 2024 betrug er auf 45 Euro pro Tonne ansteigen, und im Jahr 2025 werden sogar 55 Euro je Tonne berechnet. Ab dem Jahr 2026 wird ein Preiskorridor eingeführt, in dem der Preis zwischen mindestens 55 und höchstens 65 Euro liegen soll. Das bedeutet für den Familienhaushalt Zusatzkosten von mindestens 264 Euro.