GÜNSTIGE GasTARIFE FÜR
ein warmes ZUHAUSE

3.600 30 m2
4.800 50 m2
8.800 75 m2
11.500 100 m2
16.000 150 m2
18.000 200 m2
32.000 250 m2
Eigener Verbrauch
kWh
header@2x

Gaspreiserhöhung – Das ist zu tun:

Für 2025 sind flächendeckende Gaspreiserhöhungen zu erwarten. Die Gasanbieter begründen diese Erhöhungen mit den stark gestiegenen Netzentgelten. Im bundesweiten Durchschnitt verlangen die Versorger 21% mehr für den Gastransport durch die Leitungen und deren Instandhaltung [Anteil am Gaspreis 12%]. Für eine Familie in einem Eigenheim bedeutet dies durchschnittlich einen Preiserhöhung beim Gas von 103 Euro pro Jahr. [Grund für Preisanpassung Gas].

Die Preiserhöhungen in der Heizsaison 2025 werden deutschlandweit Millionen Haushalte betreffen. Nutzen die Gelegenheit für einen Gasvergleich. Alternative Anbieter haben die Gaspreise für Neukunden stark reduziert und bieten wieder Boni an bis 300€.

So kommen Sie aus dem Vertrag: Das Son­der­kün­di­gungs­recht gilt bei jeder Preisveränderung im Gastarif und damit sowohl bei einer Gaspreiserhöhung als auch bei einer Preissenkung [§ 41 EnWG].

Inhalte der Seite

Das Wichtigste zur  GasPreiserhöhung

  • Gasversorger müssen die Preiserhöhung mindestens 4 Wochen im Voraus schriftlich ankündigen. [Grundversorgung 6 Wochen]

  • Dabei muss der Anbieter Sie auch auf Ihr Sonderkündigungsrecht bei Preiserhöhung hinweisen.

  • Wichtig: Bei einer Sonderkündigung müssen Sie selbst kündigen! Das kann nicht der neue Anbieter für Sie übernehmen.

  • Sie haben hierfür nur 14 Tage Zeit. Die Kündigung wird zum Zeitpunkt der Preiserhöhung wirksam.

  • Die Gasversorgung in Deutschland ist gesetzlich zugesichert. Sollte ein Versorger pleitegehen, übernimmt der Grundversorger die Versorgung.

Der Energieversorger muss Kunden in der Grundversorgung über die Änderung der Preise 6 Wochen vorher informieren [§ 5 Abs. 2 StromGVV]. Bei Kunden mit Sonderverträgen gilt eine Frist von einem Monat [§ 41 Abs. 5 EnWG].

Gaspreiserhöhung = Sonderkündigungsrecht

Gasversorger sind dazu verpflichtet, Preiserhöhungen 4 Wochen vor deren Inkrafttreten schriftlich anzukündigen. Sobald man eine solche Mitteilung erhält, ist es ratsam, schnell zu handeln, da oft nur begrenzt Zeit für eine Kündigung bleibt. Bei einer Preiserhöhung muss der Versorger genau darlegen, welche Preisbestandteile sich geändert haben. Ein kostenloser Gasvergleich kann sich in diesem Fall lohnen.

Kunden mit einer Gaspreiserhöhung können ihr Sonderkündigungsrecht nutzen. Dabei ist es unerheblich, wie die Erhöhung begründet wird – dies wurde durch das OLG Düsseldorf im Jahr 2016 und den BGH im Jahr 2017 bestätigt. Der Vertrag kann zu dem Zeitpunkt beendet werden, an dem die Preisanpassung wirksam würde, selbst wenn der Vertrag eigentlich noch länger laufen sollte.

Weitere Artikel: Sonderkündigung nach Gaspreiserhöhung. Oder laden Sie den Musterbrief zur Kündigung nach Preiserhöhung direkt herunter.

Sofort kündigen nach Gaspreiserhöhung?

Wenn Sie von einer Preiserhöhung betroffen sind, sollten Sie sich genau über Ihre Möglichkeiten informieren. Wenn die Erhöhung nur gering ist, könnte es sinnvoll sein, beim aktuellen Gasanbieter zu bleiben. Allerdings gibt es momentan wirklich attraktive Angebote für Neukundentarife.

Die besten Gastarife für Wechselkunden

Vorsicht vor versteckter Preiserhöhung beim Gas

Es ist bedauerlich, dass Energieversorger häufig Preisanpassungen in Werbeschreiben oder E-Mail-Newslettern verstecken, obwohl dies gegen das Gebot der Transparenz verstößt. Das Oberlandesgericht Köln hat am 10. Juli ein aktuelles Urteil gefällt [Az.: 6 U 304/19], das klarstellt, dass Strom- und Gasanbieter ausreichende Informationen bereitstellen müssen, damit Kunden entscheiden können, ob sie ihr Sonderkündigungsrecht nutzen möchten. Dieses Recht steht jedem Kunden bei einer Gaspreiserhöhung zu. Die Verbraucherzentrale empfiehlt daher dringend, die nächsten Schreiben der Versorger genau daraufhin zu überprüfen, ob sie eine Preisanpassung und den Hinweis auf das Sonderkündigungsrecht bei Preiserhöhungen enthalten.

Musterbrief zur Kündigung nach Preiserhöhung

Verbraucherzentrale: So verschleiern Versorger die Preiserhöhung

Die Verbraucherzentrale rät: Ändern Gasanbieter den vereinbarten Preis trotz Preisgarantie [Begründung ist egal], haben Kunden ein Sonderkündigungsrecht. Kündigt der Gasversorger während des laufenden Vertrages eine Preisanpassung an, empfehlen die Experten Preisveränderung genau zu prüfen. Die örtlichen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale beantworten Fragen rund um Gasrechnungen, Energieverträgen und Vertragsbedingungen. Die Beratung kostet 18 Euro.

Preiserhöhungen beim Gas sind nicht immer leicht zu erkennen. Doch einige Anbieter verstecken oder verschleiern die Preisinformationen geschickt. Laut Verbraucherzentrale werden Preiserhöhungen üblicher Weise so versteckt:

  • Anschreiben des Energieversorgers sieht aus wie Werbung oder ein Flyer

  • Langes Anschreiben zu einem anderen Thema, in der die Preiserhöhung irgendwo im Text versteckt ist

  • Hervorhebung der Preisänderung beim Arbeitspreis auf ersten Seite, Grundpreiserhöhung irgendwo im Text versteckt

  • Preiserhöhung wird mit derJahresrechnung mitgeteilt und an unscheinbarer Stelle versteckt

  • E-Mail mit der Preisänderung wird von einem Absender geschickt, der nicht als Energieanbieter erkennbar ist.

Lesen Sie unseren Artikel der Verbraucherzentrale: Preiserhöhungen bei Strom und Gas – was ist erlaubt?

Wann kommt die nächste Gaspreiserhöhung?

Änderungen bei Gasumlagen und Netzentgelten werden jedes Jahr im Oktober bekannt gegeben und treten dann zum Jahreswechsel in Kraft, ebenso wie Anpassungen bei Steuern und CO2-Aufschlägen. Üblicherweise nutzen Gasanbieter diese Gelegenheit, um ihre Preise anzupassen. Eine Mitteilung über Preiserhöhungen muss mindestens 4 Wochen vorher beim Kunden eintreffen, bei Grundversorgungsverträgen sogar 6 Wochen vorher.

Aufgrund der intensiven Medienberichterstattung zu dieser Zeit haben die großen Anbieter ihre Strategie geändert und verschieben ihre Preisanpassungen auf die Mitte des Jahres. Gerade zur Ferienzeit kommt es oft zu einer zweiten Welle von Preiserhöhungen. Seien Sie also das ganze Jahr über aufmerksam!

Was sollte in der Mitteilung zur Preisanpassung enthalten sein?

In einem Preiserhöhungsschreiben muss unmissverständlich stehen, wann und um wie viel die Preise steigen. Der Gasanbieter sollte auch klar darlegen, warum die Preise angehoben werden. Die Verbraucherzentrale hat seit Jahren einen besonders ärgerlichen Trend im Blick: Viele Energieversorger erhöhen die Preise stärker als erlaubt, nämlich mehr als eine 1:1-Anpassung von Steuern oder Netzentgelten. Alte und neue Preisbestandteile müssen in der Mitteilung zur Gaspreiserhöhung gegenübergestellt werden. In den unten verlinkten Artikeln finden Sie genaue Werte zur zulässigen Preiserhöhung. Jede Anpassung muss zudem auf das Sonderkündigungsrecht hinweisen.

Lesen Sie unseren Artikel zur: Gaspreisentwicklung

Warum steigen die Gaspreise?

Die Zeiten günstiger Gaspreise sind vorbei. Für die Heizsaison werden viele Versorger Preisveränderung beim Gas ankündigen, denn in Deutschland werden die Netzentgelte für 2025 steigen. Die Gasversorger geben diese gestiegenen Netzgebühren in der Regel direkt an ihre Kunden weiter. Die Preisanpassungen sind regional unterschiedlich, weil sie abhängig sind vom Netzgebiet. Die nebenstehende Deutschlandkarte zeigt, wo Gas 2025 am teuersten wird.

gaspreisentwicklung 2025 für private Haushalte

Gaspreise könnten um 5 Prozent steigen

Für den Herbst & Winter 2025 werden flächendeckend Gaspreiserhöhungen erwartet. Das Preisniveau bleibt hoch.

Der Gaspreis in Deutschland lag im November 2024 bei 11,4 Cent/kWh im Durchschnitt. Geben die Gasanbieter die höheren Gasnetzgebühren an ihre Kunden weiter, steigt der Gaspreis 2025 für Endkunden um knapp 5 % auf 11,97 Cent/kWh.

Grund für die Preisveränderungen beim Gas

Die Netzentgelte für Erdgas steigen aufgrund einer neuen Steuerregelung. Ab 2025 darf der Gasnetzbetreiber seine Investitionskosten über 10 statt 20 Jahre abrechnen, um hohe Netzentgelte für die letzten Kunden im Jahr 2045 zu vermeiden. Dies führt jedoch dazu, dass die Gaspreise schneller und stärker steigen als zuvor angenommen.

Hier steigen die Gaspreise am stärksten 2025

Besonders bei E.ON, dem größ­ter Grund­ver­sor­ger, wird es 2025 Gaspreiserhöhungen geben. Betroffen sind Gaskunden in in Schles­wig-Hol­stein, Meck­len­burg-Vor­pom­mern, Bran­den­burg, Sach­sen-Anhalt und Tei­len Nord­rhein-West­fa­len. Die stärksten Preiserhöhungen liegen bei 32,5% und betreffen E.ON-Kunden in 266 Postleitzahlengebieten in Bran­den­burg und Meck­len­burg-Vor­pom­mern. Kun­den der Stadt­wer­ke Wei­mar müs­sen sich auf steigende Gaspreise ein­stel­len. Die Gaskosten werden um 13,3 Pro­zent steigen. [Quelle ene’t]

Schnell Gaspreise vor Ort checken

Aktuelle Gaspreiserhöhungen 2025

Verbraucherschützer gehen davon aus, dass fast alle Gasanbieter die Preise für 2024/2025 erhöhen werden. Kunden mit aktuellen Preisgarantien werden nicht betroffen sein, doch außerhalb dieser garantierten Tarife gibt es große Preisveränderungen. Besonders Kunden in den neuen Bundesländern müssen mit Erhöhungen ihrer Netzgebühren rechnen. Der höchste Anstieg liegt bisher bei 56 %.

Aktuellste Meldungen: Diese Gasanbieter erhöhen die Preise für mind. einen ihrer Tarife:

E.ON erhöht die Gaspreise 2025 um 32,5% in Bran­den­burg und Meck­len­burg-Vor­pom­mern +++ Bei enercity erhöhen sich ab 2025 die Gaspreise für alle Verträge außerhalb der Grundversorgung +++ Für Kunden der Stadtwerke Bielefeld steigen die Gaspreise um 14 Prozent [Preiserhöhung Arbeitspreis von 9,84 Cent auf 11,22 Cent pro Kilowattstunde] +++ Stadtwerke Schaumburg-Lippe haben Preiserhöhung beim Gas wegen gestiegener Netzentgelte für 2025 angekündigt +++ Die MVV Energie AG aus Mannheim hat angekündigt, ihre Gaspreise 2025 zu erhöhen. Die Preisanpassung beim Gas liegt bei etwa 8,5 Prozent +++ Die Stadtwerke Pfarrkirchen werden den Gaspreis deutlich erhöhen +++ Ab 2025 steigen die Erdgaspreise für Kunden der Stadtwerke Erlangen +++ Duisburg erhöht den Gaspreis ab 2025 +++ Die Stadtwerke Weimar kündigen Preiserhöhung von 13,3% an

Jetzt zum günstigen Gasanbieter wechseln